„Soziale Infrastruktur als essenzieller Bestandteil der Quartiersentwicklung“
Panel-Diskussion mit unserem CEO Frank Tölle am 27.03.2025 auf der 4. ESG- Konferenz „Köln let’s talk“
Im Panel mit dem genannten Titel – moderiert von Prof. Dr. Thomas Beyerle – stand die soziale Infrastruktur für ein neu entstehendes Stadtquartier im Mittelpunkt. Hintergrund: Die Lebensqualität und soziale Integration der Bewohner.
Grundversorgung und Lebensqualität
Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Ärztezentren und Einkaufsmöglichkeiten gewährleisten außerschulische und schulische Betreuung, eine funktionierende Nahversorgung und ermöglichen eine hohe Lebensqualität.
Soziale Integration und Gemeinschaftsbildung
Begegnungsorte wie Gemeinschaftszentren, Sporteinrichtungen und Grünflächen/Parks fördern den sozialen Austausch und die Nachbarschaftsbildung. Das ist besonders wichtig in neuen Quartieren, in denen sich erst soziale Strukturen entwickeln müssen.
Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung
Eine gut durchdachte soziale Infrastruktur reduziert Pendelverkehr, und macht das Quartier langfristig attraktiver und nachhaltiger.
Sicherheit und soziale Stabilität
Angebote wie Jugendzentren, Beratungsstellen und kulturelle Einrichtungen verhindern soziale Isolation, fördern Chancengleichheit und tragen zu einer stabilen, sicheren Nachbarschaft bei.
Anpassung an demografische Vielfalt
Ein Stadtquartier hat unterschiedliche Bewohner – Familien, Senioren, Singles. Eine vielfältige soziale Infrastruktur stellt sicher, dass alle Gruppen passende Angebote finden.
Dies bestätigten auch Cornelia Zuschke, Beigeordnete, Dezernat für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf und Markus Greitemann, Beigeordneter, Dezernat für Planen und Bauen Stadt Köln im Rahmen der Panel-Diskussion „Insights Stadtentwicklung Köln und Düsseldorf“.
Wir bei Terra KVG haben uns auf die außerschulische und schulische Bildungsinfrastruktur spezialisiert, die Grundlage für soziale Teilhabe, Chancengerechtigkeit und eine nachhaltig funktionierende Stadtentwicklung bildet.
Frühkindliche Bildung: Kitas spielen eine entscheidende Rolle in der frühkindlichen Bildung und Betreuung.
• Sie ermöglichen Familien eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
• Kinder entwickeln frühzeitig soziale Kompetenzen und werden in ihrer sprachlichen, motorischen und kognitiven Entwicklung gefördert.
• Sie dienen als Begegnungsorte für Familien und stärken damit die soziale Integration im Quartier.
Schulische Bildung: Schulen als Herzstück des Quartiers - ein gut ausgebautes schulisches Angebot sorgt für eine langfristige Bindung von Familien an das Stadtquartier.
• Grundschulen in Wohnortnähe reduzieren lange Schulwege und fördern eine sichere, kindgerechte Umgebung.
• Weiterführende Schulen sichern eine wohnortnahe Bildungsbiografie und verhindern Abwanderung von Familien.
• Moderne Schulkonzepte wie Ganztagsschulen oder offene Lernlandschaften bieten flexible Betreuung und fördern individuelle Förderung.
Übergänge und Vernetzung: Damit Bildungseinrichtungen gut ineinandergreifen, braucht es Konzepte für:
• Den Übergang von der Kita in die Grundschule, z. B. durch Vorschulprogramme oder Kooperationen.
• Schulische Ganztagsangebote, die mit außerschulischen Bildungsorten (Bibliotheken, Vereine, Jugendzentren) vernetzt sind.
• Berufsorientierung an weiterführenden Schulen durch Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Hochschulen.
Bildung als Standortfaktor
• Ein Stadtquartier mit einer starken Bildungsinfrastruktur zieht Familien an, fördert soziale Durchmischung und trägt zur wirtschaftlichen Stabilität bei.
Die Terra KVG gehört zu den führenden Marktteilnehmern in diesen Segmenten. Wir sind spezialisiert auf das Fonds-, Asset- und Property Management in Bildungsimmobilien und Immobilien der öffentlichen Daseinsvorsorge.
Interessiert? Kommen Sie gerne auf uns zu. Wir freuen uns auf den Austausch.
Fotograf: Jan Frederik Tobiasch